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Die Fabrik, die als Oskar Schindlers Fabrik bekannt wurde, gehörte ursprünglich drei jüdisch-polnischen Geschäftsleuten. Schindler erwarb das Werk im Rahmen der nationalsozialistischen Politik, die jüdisches Eigentum beschlagnahmte und es an Nicht-Juden transferierte.

Ursprünglich eine Emaillewarenfabrik, begann Schindler während des Zweiten Weltkriegs mit der Produktion von Munitionsgranaten, um sicherzustellen, dass sie für die Kriegsanstrengungen unentbehrlich blieb, was es ihm ermöglichte, weiterhin Juden zu beschäftigen und zu retten.

1945 richtete Schindler erfolgreich ein Außenlager des Konzentrationslagers Plaszow auf dem Werksgelände ein, mit dem Argument, dass dies den Arbeitern den 10 Kilometer langen Fußmarsch vom Lager zur Fabrik ersparen und die Produktion der Fabrik steigern würde.

Was ist „Schindlers Fabrik“?

Schindlers Fabrik wurde von drei jüdischen Unternehmern gegründet: Michał Gutman, Izrael Kahn, und Wolf Luzer Glajtman. Nachdem sie die Produktionshallen der Fabrik gepachtet hatten, konnten sie ein Grundstück erwerben, das ihr zukünftiger Standort werden sollte.

a recreation of a hairdressing salon during the Nazi occupation at Schindler's Factory

Die Fabrik wechselte mehrfach den Besitzer, bevor sie schließlich in die Hände von Oskar Schindler fiel. Der polnische Name ist Fabryka Emalia Oskara Schindlera, aber der deutsche Name war Oskar Schindlers Deutsche Emailwarenfabrik (DEF). Da Schindlers Fabrik auch Munition herstellte, wurde sie als kriegswichtig eingestuft, was es ihm ermöglichte, auf dem Gelände ein Außenlager des Zwangsarbeitslagers Płaszów zu errichten. Hier hatten die Juden, die für ihn arbeiteten, wenig bis gar keinen Kontakt mit den Lagerwächtern.

Obwohl Schindler zunächst aus wirtschaftlichen Gründen jedes Jahr mehr Juden einstellte, hatte sein Handeln eine direkte Auswirkung auf die Erhöhung der Zahl der geretteten jüdischen Arbeiter, von über 150 jüdischen Mitarbeitern im Jahr 1940 auf etwa 1100 im Jahr 1944.

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Geschichte der Schindlerschen Fabrik

oskar schindler's enamel factory in krakow
Die Ursprünge der Fabrik

Ursprünglich von drei jüdischen Unternehmern namens Michał Gutman, Izrael Kahn und Wolf Luzer Glajtman gegründet, hatte Schindlers Fabrik eine komplexe Vergangenheit, bevor sie schließlich von Oskar Schindler übernommen wurde. Die ersten 3 jüdischen Unternehmer hatten die Produktionshallen der Fabrik gepachtet, was es ihnen ermöglichte, ein Grundstück an der Lipowa-Straße für ihren zukünftigen Standort zu erwerben.

Neuzugänge und erfolglose Geschäfte in der Fabrik

Ursprünglich von drei jüdischen Unternehmern namens Michał Gutman, Izrael Kahn und Wolf Luzer Glajtman gegründet, hatte Schindlers Fabrik eine komplexe Vergangenheit, bevor sie schließlich von Oskar Schindler übernommen wurde. Die ersten 3 jüdischen Unternehmer hatten die Produktionshallen der Fabrik gepachtet, was es ihnen ermöglichte, ein Grundstück an der Lipowa-Straße für ihren zukünftigen Standort zu erwerben.

oskar schindler's factory at krakow
Beschäftigung von jüdischen Arbeitern in Schindlers Fabrik

Nachdem Oskar Schindler Eigentümer der Emaille-Fabrik geworden war, begann er ursprünglich damit, jüdische Arbeiter wegen der lukrativen wirtschaftlichen Aussichten einzustellen. Damals waren die Kosten für die Anwerbung jüdischer Arbeitnehmer deutlich niedriger, da sie keinen Anspruch auf Entschädigung hatten. Schließlich erkannte Schindler seine Pflicht, den Juden während des Krieges zu helfen. Er begann mit der Produktion von Munitionsgranaten in der Fabrik, um sie als kriegswichtig einzustufen. Dies rettete die Arbeiter vor den Konzentrationslagern.

Arbeitsbedingungen in der Fabrik

Nachdem Oskar Schindler Eigentümer der Emaille-Fabrik geworden war, begann er ursprünglich damit, jüdische Arbeiter wegen der lukrativen wirtschaftlichen Aussichten einzustellen. Damals waren die Kosten für die Anwerbung jüdischer Arbeitnehmer deutlich niedriger, da sie keinen Anspruch auf Entschädigung hatten. Schließlich erkannte Schindler seine Pflicht, den Juden während des Krieges zu helfen. Er begann mit der Produktion von Munitionsgranaten in der Fabrik, um sie als kriegswichtig einzustufen. Dies rettete die Arbeiter vor den Konzentrationslagern.

Nebenlager für die jüdischen Arbeiter in der Schindle'r Fabrik

Nachdem Oskar Schindler Eigentümer der Emaille-Fabrik geworden war, begann er ursprünglich damit, jüdische Arbeiter wegen der lukrativen wirtschaftlichen Aussichten einzustellen. Damals waren die Kosten für die Anwerbung jüdischer Arbeitnehmer deutlich niedriger, da sie keinen Anspruch auf Entschädigung hatten. Schließlich erkannte Schindler seine Pflicht, den Juden während des Krieges zu helfen. Er begann mit der Produktion von Munitionsgranaten in der Fabrik, um sie als kriegswichtig einzustufen. Dies rettete die Arbeiter vor den Konzentrationslagern.

schindler's factory museum

Nach dem Krieg wurden die Fabrikgebäude rund 50 Jahre lang für die Herstellung von Telekommunikationsgeräten genutzt. Schließlich wurde Schindlers Fabrik mit zwei historisch bedeutenden Museen wiedereröffnet, die das Leben in Krakau während der Nazi-Besatzung darstellen sollen. Die Hauptausstellung zeigt die Geschichte der Einwohner Krakaus aus der Kriegszeit. Vom Krieg 1939 bis zum Alltag unter der Besatzung – diese Ausstellungen überlassen wenig der Vorstellungskraft mit dem riesigen Fundus an ausgestellten Archivdokumenten, Radio- und Filmaufnahmen, Fotos und Artefakten.

Was befindet sich im Inneren von Schindlers Fabrik?

Bevor sie von Oskar Schindler erworben wurde, diente die Fabrik der Herstellung von Metallgegenständen. Nachdem Schindler sie übernommen hatte, stellte die Fabrik verschiedene Emaillewaren her. Später beschloss er, auch Messkits und Munition zu produzieren, sodass die Fabrik als wesentlicher Teil der Kriegsanstrengungen eingestuft wurde und die jüdischen Arbeiter außerhalb der Konzentrationslager weiter beschäftigt werden konnten.

a representational tram at schindler's factory

Wenn Sie heute Schindlers Fabrik besuchen, können Sie die beiden Museen auf dem Gelände erkunden, die verschiedene Aspekte des Lebens in Krakau während der Nazi-Besatzung anhand einer Reihe immersiver Exponate zeigen.

Jedes Zimmer des Museums ist sorgfältig so gestaltet, dass es bestimmte Orte und Straßen in Krakau nachbildet – von einem Friseursalon über einen Bahnhof bis hin zu einem Arbeitslager oder einer belebten Straße. Das Museum bietet eine visuell eindringliche Geschichtsstunde, durch die Besucher in aller Ruhe schlendern können. Sie können auch Schindlers Schreibtisch mit einer Liste der Juden sehen, die er erfolgreich retten konnte.

Schindlers Museum Ausstellungen

Highlights von Schindlers Fabrik

Schindler's Factory Tour Highlights

Ausstellungen

In Oskar Schindlers Fabrik gibt es eine Dauerausstellung und eine temporäre Ausstellung. Die Dauerausstellung „Krakau – während der Besatzung 1939-1945“,erzählt die Geschichte Krakaus und seiner polnischen und jüdischen Bewohner während des Zweiten Weltkriegs anhand von Alltagsgegenständen, Zeitungen, persönlichen Dokumenten und anderen Artefakten. Die temporäre Ausstellung „Partings – searches. Das Kriegsschicksal der Krakauer Bürger erzählt Kriegsgeschichten aus der Perspektive der Einwohner von Krakau.

Schindlers Fabrik Ausstellungen
oskar schindler's desk at schindler's factory

Pädagogische Aktivitäten

Schindlers Fabrik organisiert didaktische Touren und Aktivitäten für Kinder verschiedener Altersgruppen, um ihnen die Geschichte Krakaus und seiner Eroberung während des Zweiten Weltkriegs näher zu bringen. In diesen Kursen werden die Schüler durch die Ausstellungen geführt, um Artefakte, Fotos und Dokumente aus der Zeit zu sehen und so die Geschichte von Krakau besser zu verstehen. Sie können auch am Online-Fernunterricht teilnehmen, um mehr über das Leben in Krakau während des Zweiten Weltkriegs (1939–1945) zu erfahren und darüber, wie Oskar Schindler die Geschichte beeinflusst hat.

Schindler's Factory Tours Highlight

Veranstaltungen

Schindlers Fabrik organisiert regelmäßig Veranstaltungen, darunter auch kuratierte Touren durch die bestehenden Ausstellungen, um den Besuchern ein tieferes Verständnis nicht nur für den Krieg, sondern auch für dessen Sinnlosigkeit zu vermitteln. Manche Veranstaltungen sind eher unbeschwert. Eine dieser Veranstaltungen konzentriert sich auf einen Teil der Hauptausstellung, der der Geschichte der Kleidung und der Mode in den 1930er Jahren gewidmet ist. Ziel ist es, den Wandel der Mode zu veranschaulichen, der wiederum die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen widerspiegelt.

Schindlers Fabrik Veranstaltungen

Häufig gestellte Fragen zu Schindlers Fabrik

Was ist „Schindlers Fabrik“?

Schindlers Fabrik ist eine ehemalige Emaille-Fabrik in Krakau, Polen. Während des Naziregimes beschäftigte Oskar Schindler in dieser Fabrik über 1.000 jüdische Menschen und bewahrte sie vor der Einlieferung in Konzentrationslager.

Ist „Schindlers Fabrik“ jetzt für die Öffentlichkeit zugänglich?

Oskar Schindlers Fabrik in Krakau wurde am 26. Juni 2021 für Touristen wiedereröffnet. Bei einer Tour durch die Schindlers Fabrik erfahren Sie mehr über die Geschichte Krakaus während des Zweiten Weltkriegs und darüber, wie Oskar Schindler dazu beitrug, über 1.000 Juden während des Krieges zu retten.

Braucht man Tickets, um Schindlers Fabrik zu betreten?

Ja, Schindlers Fabrik ist eine Attraktion mit Tickets. Sie müssen Tickets für Schindlers Fabrik mindestens 4 Tage vor Ihrem Besuch kaufen.

Wo kann man Tickets für Schindlers Fabrik kaufen?

Tickets für Schindlers Fabrik kaufen Sie am besten, indem Sie sie online vorbuchen. Besuchen Sie hier für weitere Informationen.

Warum ist „Schindlers Fabrik“ so bedeutend?

Schindlers Fabrik ist eine historische Attraktion mit immenser Bedeutung. Es wurde in ein Museum umgewandelt, in dem die Kriegserlebnisse in Krakau während des Zweiten Weltkriegs gezeigt werden. Oskar Schindler rettete 1.200 Juden während des Holocausts, indem er ihnen Arbeit in seinen Fabriken gab.

Warum sollte man Schindlers Fabrik besuchen?

Wenn Sie heute Schindlers Fabrik besuchen, können Sie die beiden Museen auf dem Gelände erkunden, die verschiedene Aspekte des Lebens in Krakau während der Nazi-Besatzung anhand einer Reihe immersiver Exponate zeigen.

Ist Schindlers Fabrik einen Besuch wert?

Ja, Schindlers Fabrik wurde jetzt in ein Museum umgewandelt und ist von großem historischem Wert, da es die Kriegserlebnisse in Krakau während des Zweiten Weltkriegs zeigt.

Wann wurde Schindlers Fabrik gebaut?

Schindlers Fabrik wurde im Jahr 1937 in Krakau, Polen, gegründet.

Wer hat Schindlers Fabrik gegründet/erschaffen?

Schindlers Fabrik wurde von drei jüdischen Unternehmern gegründet: Michał Gutman, Izrael Kahn, und Wolf Luzer Glajtman.

Warum wurde Schindlers Fabrik gebaut?

Schindlers Fabrik war in erster Linie eine Blechwarenfabrik. Unter der Leitung von Oskar Schindler begann die Fabrik mit der Produktion von Munition und Schindler beschäftigte über 1.000 Juden, um sie vor der Einlieferung in Konzentrationslager zu bewahren.

Wofür wird Schindlers Fabrik heute genutzt?

Nach dem Krieg wurden die Gebäude der Schindler-Fabrik rund 50 Jahre lang für die Produktion von Telekommunikationsgeräten genutzt. Schließlich wurde Schindlers Fabrik mit zwei historisch bedeutenden Museen wiedereröffnet, die das Leben in Krakau während der Nazi-Besatzung darstellen sollen.

Wo befindet sich Schindlers Fabrik?

Die Schindler-Fabrik befindet sich in Krakau, Polen.

Was kann man in Schindlers Fabrik sehen?

Schindlers Fabrik beherbergt heute zwei historische Museen, die ein Bild von Krakau unter der Nazi-Besatzung zeichnen.

Gibt es geführte Touren für Schindlers Fabrik?

Ja, es sind geführte Touren für Schindlers Fabrik verfügbar. Besuchen Sie hier, um mehr über Schindlers Fabrik Touren zu erfahren.

Wie umgeht man die Warteschlangen in Schindlers Fabrik?

Sie können die Schlangen in Schindlers Fabrik umgehen, indem Sie Ihre Schindlers Fabrik Tickets im Voraus buchen.

Ist Schindlers Fabrik rollstuhlgerecht?

Ja, Schindlers Fabrik ist rollstuhlgerecht und Besucher können auch die Aufzüge benutzen.

Wie groß ist Schindlers Fabrik?

Schindlers Fabrik beherbergt heute zwei historische Museen und umfasst eine Fläche von etwa 40.000 Quadratmetern.

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